Segeln

Die große Einhandüberführung von Marseille (FR) nach Faro (PT)

16.07.2024 – 29.07.2024

Was ist es doch für ein Gefühl der Freude und Erfüllung, welches sich beim Auslaufen und darüber hinaus am intensivsten als Einhandsegler einstellt! Noch sitzen einem die Strapazen des Turns nicht in den Knochen, man ist ausgeruht und entspannt. Achtern liegt die quirlige Großstadt mit ihren Erinnerungen im Kielwasser, vor dem Bug ist die einsam wirkende See.… Weiterlesen

Von Antibes nach St.Tropez – Wartung und Reparatur entlang der Côte d’Azur

05.05.-19.05.2024

Die erste Aufgabe bekomme ich bereits, als ich morgens um kurz vor 8 Uhr am 05.05.2024 auf dem Bahnsteig in Mainz stehe: Die Dieselheizung, die Filip am Abend angeschaltet hatte, meldet sich bei mir auf dem Telefon mit der begründenden Warnung ab, dass sie nicht mehr genügend Spannung im Servicenetz an Bord vorfindet, um guten Gewissens weiterzulaufen.… Weiterlesen

Mit Regina Laska von A Coruña in den Solent und zum Yachtmaster

09.04.-05.05.2024

Am 9.4.2024 stehe ich nach der bislang längsten Abwesenheit von etwa 5 Monaten im weitläufigen Hafen von Antibes wieder vor meinem Clipper, der hier schlafend an der Pier liegt.

Er sieht von außen so aus, wie ich ihn zurückgelassen hatte. Ich mache eine kurze Runde über das Oberdeck. Man sieht zwar die vergangene Zeit, ich halte den Zustand aber für akzeptabel.… Weiterlesen

Von Syrakus nach Nizza – Stürmchen, Herbst und manövrierunfähig


03.10.-10.11.2023

Was für ein Kulturschock. Während im modernen Griechenland vorwiegend die Einfachheit von ein paar Ecken mit glatten Wänden und einer schmucklosen Decke für alle architektonische Ästhetik ausreichen muss, tauchen wir mit der Altstadt Syrakus in eine historische Pracht ein, der man an jeder Ecke anmerkt, dass hier jahrhundertelang das kulturelle Zentrum, die Macht und der Reichtum ganz Siziliens lag.… Weiterlesen

Transit: Von Mykonos (GR) nach Syrakus (IT)

17.9. bis 04.10.2023

Nachdem wir am Sonntag, den 17.9. etwas Schlaf nachgeholt haben, stehen wir gegen 10 Uhr wieder auf. Tief war der Schlaf ohnehin nicht, auch wenn wir beide aufgrund er vergangenen Nacht noch einiges nachzuholen gehabt hätten. Die Bewegungen des Bootes aufgrund der mitunter brutal einfallenden Böen erlauben aber keine tiefe Entspannung.

Auf der anderen Seite ist es ein himmlisches Gefühl, im Schoße und der Sicherheit des Hafens eine vernünftige Bleibe gefunden zu haben und mit diesen äußeren Umständen nicht draußen umgehen zu müssen.… Weiterlesen