Die Kleine Reede im Flemhuder See im NOK

Die Kanalfahrt war eintönig, wie erwartet. Abgesehen von den großen Mitfahrern und Entgegenkommern bestand die Herausforderung darin, die Konzentration für 10 Stunde zu halten, zu Essen, aufs Töpfchen zu gehen und am Ende noch einen brauchbaren Anleger zu fahren, der erneut ohne Bruch und mit Hilfe von Land glückte.

Die Lürssen Werft baut, mitten im Kanal, unter anderem Superyachten für die Scheichs dieser Welt.
Shipspotter mit Wohnmobil und Zelt allerorten. Ich verstehe die 😉
Die berühmte Rendsburger Brücke. Leider ist, nach einer Kollision mit einem durchgehenden Schiff, die Schwebefähre unter der Brücke nach wie vor außer Betrieb.

Ich hatte „perfektes“ Rückseitenwetter, also das, was hinter der Kaltfront kommt, mit beständig 10-15 Knoten Gegenwind (wahrer Wind). Schön mal so ein Bilderbuchtief zu erleben, nachdem ich theoretisch lernen musste, was das überhaupt ist.

Die REM Inspector, ein mächtiger Ölplattformversorger
Die Europa 2

Puhhh, bin ich froh, angekommen zu sein 🙂

Der Yachthafen ist das Gegenteil des Idylls des Sees von gestern

Morgen geht es erst Mittags weiter. Vorher steht hinter der Schleuse Wind gegen Welle und produziert ekelhaften Seegang, das gebe ich mir nicht. Die in die Elbe hineindrückende Flut wird mir helfen, nach Hamburg zu kommen und der Wind verspricht ebenfalls erneut ordentlich zu werden. Sogar aus einer guten Richtung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert