Nach knapp 3 Wochen an Land geht es nun vorübergehend einhand (alleine) weiter, da mir leider durch einen tragischen Todesfall in seiner Familie, mein Freund als Unterstützung und Begleiter für einige Wochen abhanden gekommen ist.

Vor der Abfahrt

Ich will nach Hamburg, um dort die praktische Ausbildung und Prüfung für den SKS (Sportküstenschifferschein) zu absolvieren und um meine Schwester zu besuchen. Für dessen Theorieteil ich hatte ich während des Lockdowns gelernt und die theoretische Prüfung am Ende bestanden.

Richtung Norden in der Lübecker Bucht

Montag und Dienstag hatte ich in Neustadt / Holstein ein Skippertraining mit Schwerpunkt auf Hafenmanöver Einhand, da das „Einparken“ alleine eine völlig andere Herausforderung ist, als wenn man am Bug eine helfende Hand hat. Mittwoch war noch mal Maintenance Tag und heute ging es dann endlich los, die Küste entlang Richtung Norden unter der Fehmarnsund Brücke durch, zum Yachthafen Ortmühle, einem sehr verträumten Nest in der Nähe der riesigen Marina Heiligenhafen.

Unter der Fehmarn Sund Brücke durch

Das hat bis hierhin auch sehr gut geklappt, es ist beim Ein- und Ausparken nichts kaputt gegangen, die Bedingungen waren aber auch gut. 😉 Leider war der Wind ab Mittag entweder kaum vorhanden oder genau gegenan, so dass ich viel motoren musste, um meinen Zeitplan zu halten.

Angekommen im Yachthafen Ortmühle, kurz vor der großen Marina Heiligenhafen

Morgen geht es bei zünftigem Segelwind dann weiter nach Kiel. Um Zeit zu sparen hoffe ich auf die Freigabe für eine Abkürzung durch das Schieß- und somit Sperrgebiet Todendorf / Putlos, falls dort morgen nicht überall geballert wird.

Ein perfekter Sonnenuntergang…
…lässt den ersten Tag ausklingen

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