Segeln

Muxía (ES)

Wir bleiben zwei volle Tage. Der erste Tag Erholung und den Ort Auskundschaften, Filip skatet und ich FaceTime mit meinen Eltern und Schwester zu Hause.

Muxía und der leere Hafen

Die eigentliche Heldentat findet aber früh morgens statt. Ich starte einen weiteren Versuch, den Anker aus seinem Parkplatz zu lösen. Er wird mit einer Leine angebunden, das andere Ende kommt mit etwas Lose an eine Klampe an die gegenüberliegende Pier.… Weiterlesen

Von der Küste des Todes (ES) zum Ende der Welt (ES) – Teil I

Die Überschrift des Törns klingt dramatisch, aber übersetzt ist es genau so. Der Name „Küste des Todes“ kommt sicherlich aus der Zeit der Rahsegler, die nicht gut gegen den Wind kreuzen konnten. Da die Küste eine schroffe Steilküste ohne Strände ist und das meist vorherrschende Wetter Winde aus Nordwest bis Nordost präsentiert, handelt es sich meist um eine gefährliche Leeküste, auf die man mit einem alten Rahsegler im Sturm leicht drauf getrieben wird, ohne viel Chance das zu überleben.… Weiterlesen

Von Roscoff (FR) nach La Coruña (ES)

Die Biscaya

Samstag, 26.09.2020 bis Mittwoch 30.09.2020

Wir verließen bei gutem Wind unseren Liegeplatz und gingen noch zur Tankstelle, um den Treibstofftank bis oben hin vollzumachen. Wasser hatte ich bereits kurz vorher noch am Steg gefüllt. Volle Tanks zu haben ist ja immer gut, wer weiß schon, was kommt….

Bei ablandigem Wind war das Anlegen an dem Treibstoffpier ohne Bugstrahlruder dann ein Thema.… Weiterlesen

Roscoff – Sturm im Hafen

Dass wir von dort aus, also von See und von hinter dem Horizont kommend hier ankamen, fühlt sich verrückt an. Wie aus einem Parallelleben, das endet, sobald man den Hafen erreicht hat und in die Welt eintaucht, wie man sie seither gewohnt war.

Kaum etwas ist selbstverständlich. An Land entsteht eine Art aus Urlaubsgefühl, wenn der Sand duftet, wie man es vom Sommerurlaub am Meer gewohnt ist.… Weiterlesen