Freitag, 04.03.2022

Am Freitag geht es endlich nach Gibraltar! Für mich ein großes Ding!

In der Nacht zum Freitag wird wieder eine Kaltfront durchziehen, die wir uns erneut zunutze machen wollen. In aller Frühe und bei über 30 Knoten Wind planen wir die Marina zu verlassen.

Leider muss ich am Vortag des Törns im Grunde Vollzeit arbeiten, während es parallel eine ganze Reihe anderer Dinge zu regeln gilt. Filip hilft und erledigt am Morgen erst mal das Administrative mit der Marina, wir bringen dann den Leihwagen gemeinsam zum Flughafen, der dort bis 13 Uhr von mir abgegeben sein muss – wir keinen zweiten Fahrer dazugebucht, deswegen kann das Filip nicht machen. Anschließend geht es so schnell wie möglich mit Zug und Taxi zurück zur Marina. Wir dirigieren das Taxi zur Waschküche der Marina, um unsere Wäscheberge auf dem Weg gleich noch mit abzuholen, da der Weg vom Boot zur Waschküche in der großen Marina locker 20 Minuten einfach kostet. Filip stellt nun überdies fest, dass die Waschmaschine nicht funktioniert hat. Wir nehmen die nasse, stinkende Wäsche mit auf das Boot, ich sehe zu, dass ich wieder vor den Computer komme, während die Wäsche in der eigenen Maschine an Bord noch einmal läuft. Filip hängt das ganze dann draußen zum Trocken auf, während ich in irgendwelchen Konferenzen bin, worauf es natürlich kurz darauf dermaßen zu regnen, dass wir das Zeug noch nicht mal mehr reinbekommen.

Wir lassen alles über Nacht einfach hängen. Der Tag war am Ende extrem produktiv, aber ich weiß kaum noch, wo mir der Kopf steht. Eine mentale Vorbereitung auf den Segeltag am nächsten Tag findet kaum statt. Immerhin schaffe ich es noch, eine Routenplanung zu machen.

Der Wecker geht dann um 5 Uhr. Es fehlt mir dieses Mal massiv an Motivation, mich zu erheben. Draußen pfeift es und der Clipper zieht an den Leinen. Ein Wetter und eine Uhrzeit, die eher dazu taugt, die Bettdecke gründlich über den Kopf zu ziehen und die Welt draußen, das Wetter und die Uhrzeit heftig zu ignorieren. Es hilft nichts, ich stehe unmotiviert auf, hole die Wäsche rein, die nur noch klamm ist, lege sie im Vorschiff zum Resttrocknen aus, bereite die Segel vor und gehe schon mal die ersten Punkte der Seeklar-Checkliste durch.

Ein Kaffe muss sein. Filip kommt nun ebenfalls recht zerknittert dazu. Wir machen uns ein rudimentäres Frühstück. Alles, wie das letzte Mal, nur dass wir heute Nacht besser geschlafen haben, ein bisschen jedenfalls. Komischerweise fühle ich mich aber dadurch kaum besser. Dann sind wir fertig, das Boot ist es auch und wir sind klar zum Ablegen, bei ordentlich Böen von der Seite. Ich überlege mir einen neuen Trick, wie wir aus der Box rauskommen, indem wir auf dem Vorschiff eine Leine auf Slip auf die gegenüberliegende leere Luv- Seite der Box legen. Durch Rückwärtsfahrt will ich mich dadurch absichern und mich von dem Fingersteg weg ziehen.

Das funktioniert überhaupt nicht.

Der Clipper kommt vielmehr quer in der Box zum Stehen, die Kante des leeseitigen Fingerstegs will sich ins GelCode verewigen. Wir lassen das dann mit der Leine und weiteren filigranen Spielchen, machen uns einfach los, warten einen ruhigen Moment ab. Ich gehe rustikal in den Rückwärtsgang, während Filip uns abstößt und dann an Bord springt. Mit reichlich Motorkraft wird gedreht und wir verlassen Puerto Sherry in die dunkle Bucht von Cádiz, in der sofort nach Verlassen der schützenden Hafenmauer eine stolze, kurze See steht, in die wir beherzt hinein stampfen.

Nun wird erst mal der PAL wieder klargemacht. Gerade auf der Strecke hier kam es zu den meisten Orca Attacken überhaupt. Es ist zwar nach wie vor keine Saison, aber das hatte der Yacht auch nicht geholfen, die es vor einigen Wochen hier erwischte.

Ich navigiere uns, vorwiegend vom inneren Fahrstand aus, hinaus aus der Bucht, vorbei an den dortigen Untiefen und der Reede, bis wir auf offenes Wasser kommen und erneut nur mit der Fock vor dem reichlich vorhanden Wind Richtung Süden ablaufen. Die Welle steht höher als beim letzten Mal und wir werden ordentlich hin und her gerollt. Da erwischt es mich schließlich!

Die Hektik des Vortags, der schlechte Schlaf der Nacht, das Gerolle, meine Stimmung und was weiß ich noch was führen dazu, dass ich das erste Mal seit 30 Jahren wieder ein deutliches Gefühl des Unwohlseins bei dem heftigen Geschaukel in der Dunkelheit entwickle. Den Blick auf das Handydisplay richten, geht gar nicht mehr. Mir ist Übel. Scheiße! Was habe ich den falsch gemacht? Passiert mir doch sonst nicht, und dann jetzt bei diesem Kindergeburtstag hier.

So richtig seekrank war ich einmal mit 16 Jahren bei 6-7 Windstärken auf einer britischen Segelyacht auf dem Weg von Plymouth zu den Kanalinseln. Totalausfall damals. Danach kam ich durch 4 Jahre Marine bei manchmal wirklich sehr schlechtem Wetter vor 25 Jahren und nun fast zwei Jahren Segeln mit ebenfalls reichlich Bewegung ohne besondere Vorkommnisse. Doch heute erwischt es mich. Nach 1–2 Stunden fange ich mich. Es ist wieder, als wäre nichts geschehen. Übergeben habe ich mich nicht, war aber nahe dran. Immer schön demütig bleiben, denke ich mir. Filip tut das ein wenig gut, dass ich nicht unbesiegbar bin. Ich gönne ihm das Gefühl. Er war die ganze Zeit topfit. So kann es gehen.

Wir fahren zunächst mit einem Affenzahn, dann lässt der Wind nach und ich mache mir die Arbeit und baume die Fock aus und nehme das Groß auf die andere Seite. So lassen wir uns genau vor dem Wind Richtung Cap Trafalgar pusten.

Trafalgar! Welch ein historischer Ort!! Ich wusste zu meiner Schulzeit nur, dass es einen großen Platz in London gibt, der so heißt.

Später lernte ich dann neugierig, dass Lord Nelson bei Trafalgar, das nicht in England liegt, als kommandierender Admiral in deutlicher Unterzahl eine für England so unglaublich wichtige Schlacht gegen die vereinigten Flotten von Spanien und Frankreich geschlagen hatte. Dies begründete erst die anschließende weltweite Vorherrschaft der britischen Marine auf viele Jahrzehnte und machte die später beabsichtigte französische Invasion Englands unter Napoleon unmöglich. Wenn dann in den nachfolgenden Jahren irgendwo auf der Welt ein Schiff der englischen Krone in einer beliebigen Bucht vor Anker ging, konnte der Kommandant den Finger ins Meer halten, das daran Wasser probieren und wohlwollend ausrufen: „Salzwasser! Also britisch!“.

Lord Nelson wurde nicht, wie seinerzeit üblich, nach seinem Heldentod der See übergeben, sondern zur Konservierung in ein Brandweinfass gesteckt und nach London zum Staatsbegräbnis geschickt. Er muss bei der Beerdigung gestunken haben, wie die größte Schnapsdrossel der Insel.

Das Begräbnis von Nelson ist auch Gegenstand in der Romanreihe Horatio Hornblower von C.S. Forester. Wer irgendein Interesse an Marinegeschichte hat, der kommt an den elf Bänden unmöglich vorbei. Ich habe die alle dreimal gelesen. Das erste Mal mit ca. 14 Jahren, die Bücher bekam ich in der Stadtbücherei. Das zweite Mal als E-Books 2013 und dann noch mal, nachdem ich nicht widerstehen konnte und mir alle Bände als richtige Bücher gekauft hatte.

Die Romanfigur Horatio Hornblower ist dem Charakter Nelsons deutlich nachempfunden. Beide wurden überdies selbst vor Anker seekrank und zeigten damals eine Art kooperativen Führungsstil, der ungewöhnlich und revolutionär war in einer Marine, in der Auspeitschten zu einer ganz normalen Sanktion gehörte, irgendwo zwischen Entzug der Rumration und Todesstrafe.

Vielleicht bin ich Nelson so verbunden, dass ich ihm zu Ehren heute Morgen, auf dem Weg zu der Stelle seines Todes, etwas seekrank wurde. Ich denke, ich werde es so halten, die Begründung gefällt mir besser, als Kümmelspaltereien über zu viel Histamin wegen 1–2 Glas Rotwein 2 Tage vor Auslaufen oder ähnlichem.

Dass Gibraltar ungefähr hier unten ist, erschloss sich mir also dann erst später, und was das genau für ein Seegebiet ist, schließlich mit dem heutigen Tag.

Somit befinden wir auf historischem Grund und einem großen Friedhof (ca. 5.000 Tote damals). Ich nehme die Abkürzung nahe an den Untiefen vorbei, der Banco de Trafalgar. Wir haben etwa 2,5 Meter Welle und die Untiefe liegt bei 12 Metern. Ich halte mich im tieferen Wasser daneben, das bei etwa 20–25 Metern liegt und fühle mich sicher.

Cap Trafalgar von See aus

Als ich an einer Leine gesichert auf dem Vordeck stehe und das Ausbaumen der Genua gerade erledigt habe, schaue ich nach Achtern und bin von den Wellen beeindruckt, die da auf uns zu, und unter uns durchlaufen. Die Nächste kommt, der Clipper geht erst mal ins Wellental und ich sehe, am Mast recht erhöht stehend, wie das ganze Boot unter mir geradezu klein wird, vor dem nächsten Wellenkamm. Das sind jetzt aber keine 2,5 Meter mehr. Das geht an die 4 Meter ran. Die Welle geht zwar ebenfalls gut unter dem Boot durch, aber der Autopilot muss massiv dagegenhalten, um nicht aus dem Kurs zu fahren und ich werde nervös. Ist das Wasser hier so flach, dass sich die Wellen dermaßen aufbauen? Wie tief ist es hier eigentlich gerade und fahre ich wirklich an den Bänken vorbei oder vielleicht genau drüber?

Ich gehe nach drinnen, schaue auf das Echolot und sehe 2 Meter! Bei 1,66 Tiefgang!! Wenn das stimmt, würden wir jede Sekunde Gefahr laufen, in einem Wellental auf den Grund zu schlagen. Das gäbe in kürzester Zeit Kleinholz. Ich sage Filip erst mal nichts, was soll ich ihn auch in Angst und Schrecken versetzten. Machen können wir im Moment eh nichts, außer die Ohren anlegen und weiter fahren. Ich weiß ja nicht, wie lange das schon so ist. In dem Moment klingelt das Telefon. Freunde versuchen, wie oft freitags, aus ihrer Mittagspause heraus anzurufen und ein wenig zu schwätzen. Sonst eine willkommene Gelegenheit, um den Kontakt aufrecht zu halten, kann ich jetzt nicht, sorry. Wie unterschiedlich die jeweilige Situation gerade wäre. Die beiden mit einer Currywurst in der Hand tiefenentspannt vor einem Baumarkt in Mainz und ich, mit einem gehörigen Schreck in den Knochen über den Bänken von Kap Trafalgar.

Ich beobachte das Echolt weiter das fast unverändert auf 2 Metern stehen bleibt. Nur auf einem Wellenkamm werden es manchmal etwas mehr, soweit so logisch. Doch sind denn die Karten und meine Position wirklich so falsch, dass aus über 20 Metern, die es sein müssten 2 Meter werden, weil ich direkt über der Bank bin und diese noch dazu viel flacher ist, als unabhängig voneinander auf Papier- und elektronischer Karte eingezeichnet? Ich halte die Luft an, glaube aber nach dem ersten Schreck nicht mehr so recht, dass wir in großer Gefahr schweben. Das Echolot misst weiter eine Tiefe von 2 Metern, auch nachdem wir den flachen Bereich längst verlassen haben müssten und haben. Auch die Wellen beruhigen sich wieder, was allein auf eine größere Tiefe schließen lässt, aber der Tiefenmesser wird bis auf Weiteres bei 2 Metern bleiben. Das blöde Ding hat ne Macke! Das muss ich im Auge behalten. Ich hatte für einen Moment gedacht, ich hätte uns in große Schwierigkeiten gebracht. Habe ich aber nicht. Die Wellen waren an der flachsten Stelle noch zu vertreten. Dennoch würde ich beim nächsten Mal die Bank vielleicht umfahren. Und die Tiefe will ich wirklich wissen und nicht raten müssen! Die sich aufbauenden Wellen waren mir ein Zeichen genug, auch wenn die Wassertiefe nie viel weniger als 20 Meter gewesen sein dürfte.

Es geht munter weiter um die Ecke und die spannendste Frage wird nun, wann wir ankommen, denn wir werden immer schneller und bekommen Chance noch bei Tageslicht unser Ziel das erste Mal von See aus zu sehen. Der Tiedenstrom nimmt ab 15 Uhr ordentlich zu und wird uns enorm schieben. Es gibt hier einen besonderen Effekt, der darin begründet ist, dass im Mittelmeer mehr Wasser verdunstet, als die Flüsse ausgleichen können, die darin münden. Folglich strömt Atlantikwasser durch die Meerenge von Gibraltar, sorgt für Gleichstand des Wassers und hilft dem, der in der gleichen Richtung unterwegs ist, insbesondere dann, wenn Flut ist und das Wasser auch aus dem Grunde in die Richtung will. Wenn man dann noch Westwind hat, dann drücken alle Kräfte in eine Richtung und wir segeln auf einer Art Förderband, dass immer schneller läuft.

So wird der Unterschied zwischen Fahrt durchs Wasser und Fahrt über Grund zu unseren Gunsten immer größer. 6 Knoten, 7, 8…. Jetzt kommen wir in Bereiche, die ich auf der Elbe bei perfektem raumen Wind und Flut Richtung Hamburg hatte. Die amtliche Rennleitung von Marine Traffic wird unsere Reise später mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 7,9 Knoten und einer gemessenen und übertragenen Höchstgeschwindigkeit von 9,9 Knoten festhalten. So sehe ich das auch gerade.

Diesen Rekord werden wir sicherlich sobald nicht mehr einstellen, geschweige denn übertreffen können, schon gar nicht im Mittelmeer ohne Gezeiten. Was für ein Gefühl! Aber es wird noch besser.

AFRIKA in Sicht!! Das ist die marokkanische Küste! Und um meine maritime Glückseligkeit bis ins Unendliche zu steigern, schält sich nun auch noch bei Tageslicht der Felsen von Gibraltar aus dem Dunst und wächst vor uns aus der See empor.

Filip kann nicht so recht nachvollziehen, warum ich kurz vor dem Durchdrehen bin. Es ist ja auch nicht so, als dass ich nicht schon so manches Mal mit dem Zerstörer hier durchgefahren wäre. Aber damals wurde ich gefahren und es liegt lange zurück. Dieses Mal habe ich mir den Weg hierher selbst erarbeitet und der Ort ist einfach etwas ganz Besonderes: die Meerenge von Gibraltar.

Dezember 1941, Durchsage des Kommandanten auf U96:

Mal herhören. Leider wird’s nichts mit La Rochelle. Wir haben einen neuen Einlaufhafen bekommen. La Spetzia. Liegt bekanntlich im Mittelmeer. Vorher Brennstoff- und Proviantaufnahne in Vigo. Das liegt in Spanien. Ende.

Nachfolgende Unterhaltung der Besatzung:

[…] Weihnachten bei den Makaronies, das hab ich mir schon immer gewünscht.

Erst mal hinkommen zu den Makkaronies, du Ochse. Erst mal hinkommen.

Wieso?

Wieso?? GIBRALTAR! Das ist irgendwie, wie eine Jungfrau. Wenn wir da durch wollen, können wir unseren Kahn mit Vaseline einschmieren.

Ich weiß, ich habe den Anfang schon mal im Blogpost zu Vigo zitiert, die nachfolgende Unterhaltung aber nicht. Wer möchte, den Film gibt es in voller Länge kostenfrei auf YouTube.

So war dann auch die Taktik von U96. Man wollte mit hoher Fahrt aufgetaucht so nahe wie möglich an die Meerenge herankommen, um in den Einflussbereich dieser Strömung zu kommen, die uns heute auch so hilft, um sich dann in geringer Tiefe getaucht von ihr hindurchziehen zu lassen. Das ging schief, weil die Briten mittlerweile radio detection and ranging, kurz RADAR, hatten. Damit entdeckten sie den Turm des U-Boots in der flachen See und griffen mit verheerendem Ergebnis an.

Der Felsen von Gibraltar

Heute haben wir hier das große Glück, dass an dieser Stelle Europas Frieden herrscht und uns ähnlicher Unbill erspart bleibt. Niemand will uns versenken, sodass wir völlig unbehelligt unseres Weges ziehen. Wir biegen in der Abendsonne nach Backbord ab und fahren in die Bucht von Gibraltar, nahe vorbei an riesigen Schiffen des Welthandels, die hier auf der Reede von Algeciras und Gibraltar Stopp machen, um Treibstoff zu bunkern. Das ist hier wie eine riesige Autobahnraststätte für Schiffe, die auch besonders günstig ist. Der Treibstoff kommt direkt von der riesigen CEPSA-Raffinerie Gibraltar-San Roque. Kleinere Tankschiffe befördern den ganzen Tag ihr flüssige Fracht von der Raffinerie zu den Schiffen, die sich an der Treibstofffracht laben.

Hier ein NLG Tanker, der wohl Gas (natural liquid gas) nach Europa bringt. (Pure Spekulation meinerseits)

Ich bleibe auf der spanischen Seite der Bucht, möchte nicht in britische Hoheitsgewässer, denn wir haben beim besten Willen in keiner der beiden Marinas in Gibraltar einen Platz bekommen. Die eine vollzieht gerade bedeutende Umbaumaßnahmen und ist dadurch wesentlich verkleinert, wodurch die Zweite komplett voll ist. Zum Glück gibt es noch eine dritte Marina auf der spanischen Seite, von der aus man fußläufig einfach nach Gib‘ reinkommt und die überdies mit 12 EUR noch deutlich günstiger ist, als Gibraltar selbst.

Wir erreichen die Alcaidesa Marina in der spanischen Stadt mit dem sperrigen Namen La Línea de la Concepción, bekommen unseren Liegeplatz und sind um 21:45 Uhr fest. Das reicht noch für ein Gang zu der örtlichen Gastronomie. Was gibt es Schöneres, als dieses Seemannsgedeck zum Einlaufen. Mal wieder wirklich nötig nach einem sehr erlebnisreichen Seetag und bevor es an die Erkundung des Ortes geht, an den wir heute gelangt sind.

Ein Gedanke zu “Von Cadiz (ES) nach Gibraltar (GB) – Von Seeschlachten, U96 und einem berühmten Felsen mit Tankstelle”
  1. Hallo Matthias, herzlichen Dank für den, mal wieder, genialen Bericht. Ich verfolge euren blog immer fast tagesaktuell und kann es kaum erwarten, ebenfalls loszukommen. Mein Schiff ist nahezu baugleich, geht aber nun leidet erst 5 Jahre in die Charter.
    Du schreibst von einer „Seeklar-Liste“.
    Würdest Du sie teilen und hast Du evtl. weitere solcher Hilfsmittel? Mich würde das sehr interessieren, da ich das Rad nicht neu erfinden müsste und Deine Ausstattung meiner sehr ähnlich ist.

    Ich wünsche euch weiterhin immer „handbreit“, insbesondere nach der zuletzt geschilderten Erfahrung über den Bänken und weiterhin eine erlebnisreiche Teise.

    Viele Grüsse von der Sunball, Olaf

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