Bis Sonntag, den 24.07.2022 teilen wir uns den Ankerplatz bei Cornino mal mit ein oder zwei anderen Segelyachten, mal sind wir auch ganz allein und genießen das Dasein meistens am Bord. Am Morgen eine Runde um das Boot schwimmen, duschen, arbeiten, kochen, dann noch mal ins Meer hopsen, auf der Suche nach Abkühlung. Abends ein Film oder Kartenspiel. Das Leben kann schön sein.
Am frühen Sonntagmorgen erreichen uns dann die ersten kleinen Boote, vermutlich besetzt mit Eingeborenen, die hier eine Art Picknick kombiniert mit Freibad auf dem Wasser veranstalten. Es werden bis zum Nachmittag mehr, immer mehr! Zum Schluss sind wir an allen Seiten regelrecht umzingelt sind von kleinen Booten. Unwissentlich haben wir uns wohl an den Ort gesetzt, an dem man hier das Wochenende auf dem Wasser verbringt.
Wir stellen fest, dass der Platz ansonsten gut gegen Schwell geschützt ist, leider beschädigt aber der starke Seewind, der heute besonders kräftig und mit guten 15 Knoten kommt, unseren Sonnenschutz im Cockpit. Die Reißverschlüsse sind den Zugkräften nicht gewachsen und reißen ein, was bei der Intensität der Sonne am Ankerplatz ein echter Verlust ist. Ein Segelmacher kann hier aber bestimmt noch Verstärkungen einziehen, dass das nicht mehr passiert.
Auch unsere Picknick Freunde haben ihre liebe Not und müssen immer mal wieder einen Platz neu einnehmen, nachdem sie immer weiter an uns vorbeirutschen.
Der Ort selbst ist touristisch klein und eher nur für Italiener, hat neben einer Stranddisko ein paar wenige Restaurants und ansonsten wenig zu bieten. Wir stellen aber fest, dass es hier eine prähistorische Höhle gibt, deren Besuch unbedingt lohnt, was als Zwischenstopp bei der späteren Familienfahrt auf dem Weg zurück eine tolle Sache wäre.
Am Dienstagnachmittag verlassen wir dann den Platz. Filip wird es hier langweilig und wir schauen uns noch eine weitere Bucht an, die zwischen der hier und dem Hafen von San Vito Lo Capo liegt, wo wir am Donnerstag Filips Mutter und Bruder aufnehmen. Die Nacht dort wird unruhig, aber der Wind soll weiter drehen, sodass der Platz auf dem Rückweg ein guter erster Stopp nach einem sehr kurzen ersten Törn wäre. Am nächsten Morgen geht es dann in die Marina. Wir können das erste Mal seit Sardinien wieder Frischwasser und Strom nehmen. Vor allem das Wasser ist komplett aufgebraucht! Das Kaffeewasser am Morgen kam schon aus dem Notbehälter, der immer als Überlebensration gefüllt dabei ist, falls der normale Wassertank ausfallen sollte. An die Überlebensration zu gehen, um Wasser für den Kaffe am Morgen zu bekommen, ist aus meiner Sicht nicht untertrieben. Jetzt wird aber erst mal wieder vollgemacht.
Dann folgt eine der größten Putz und Aufräumaktionen, die wir seither hatten. Es muss eine große Menge an Müll entsorgt werden, wir haben vier Maschinen Wäsche inklusive Bettwäsche, dir wir teilweise in der Stadt und teilweise an Bord in die Maschinen stopfen. Ich komme mir vor, wie auf einem Charterschiff beim Gästewechsel und ein wenig ist das auch so.
Das Boot wird nun innen und außen auf Hochglanz gebracht, keine Schliere soll auf den Scheiben sichtbar bleiben und das Boot hatte es an ein paar Stellen wirklich unglaublich nötig.
Wir hatten ja immer, bevor wir es für eine längere Zeit verlassen hatten, eine Grundreinigung vorgenommen. Aber auf manche, sich sehr langsam verändernde Details, schaut man einfach nicht bewusst. Auf die Idee, die Lederpolster mal mit Seife abzuwischen, waren wir bis heute nicht gekommen. Wie notwendig das aber inzwischen ist, kann man überdeutlich sehen, nachdem mal eine Seite wieder gereinigt ist. Auf dem Foto sieht es allerdings noch schlimmer aus, als es tatsächlich war.
Abends belohnen wir uns für die Plackerei bei 33 Grad mit einem schönen Abendessen und am nächsten Morgen holt Filip die beiden dann mit einem Leihwagen vom Flughafen ab.
Tagsüber nutzen wir den Leihwagen noch und fahren zu der mittelalterlichen Thunfischfabrik Tonnara di Scopello. Man fing die Tunfische hier seit Jahrhunderten mit der traditionellen Mattanza, bei der man buchstäblich mit der Hand und Netz fischte. Dabei wurden die Netze von kleinen Booten ins Wasser gelassen, die dort Kammern bildeten, in die der Tunfisch schwamm. Am Eingang gabt es ein Boot mit Spezialisten, die über die gesamte Saison von 2 bis 3 Monaten dort auf dem Boot ausharrten und mit allem versorgt wurden, was sie zum Leben benötigten. Diese Spezialisten zählen mit verschiedenen Methoden die in das Netz schwimmenden Tunfische, zum Beispiel in der Nacht mit Leinen, die der in das Netz schwimmende Fisch berührte. Das Rucken an der Leine war für die erfahrenen Fischer genug, um zu beurteilen, dass gerade ein Tunfisch durchging. Es durften nicht zu viele werden, damit man die Netze noch angeben bekam, wenn sie voll waren. Verirrte sich ein Hai in die Netze, wurde dieser von einem Taucher ebenfalls per Hand und im Netz getötet, bevor er den Fischern den ganzen Tunfisch wegessen konnte.
Das Ende dieser noch am ehesten im Einklang mit der Natur stehenden Fangmethode kam dann in Form der Japaner Anfang der 80‘er Jahre. Die Mittelmeeranrainer verkauften wahrscheinlich für eine astronomische Summe die Fangrechte an die japanische Fischereiflotte. Diese machte nicht viel Federlesen und begann die Bestände auszurotten, indem man die Tunfischschwärme komplett aus dem Wasser zog, die zum Leichen ins Mittelmeer wollten und die somit dort natürlich auch keinen Nachwuchs mehr produzieren konnten.
Ab dem Zeitpunkt kam auf Sizilien kein Tunfisch mehr an, so wie wohl im gesamten Mittelmeer nicht mehr. Die Fischer von Sizilien gaben nach drei Jahren auf. Von dem großen Geld hatten diese kleinen Leute sicherlich nichts gesehen. Die Bestände haben sich von diesem Kapitalverbrechen an der Natur bis heute nicht erholt. Ich kannte diese Geschichte noch nicht und möchte das selbst noch mal recherchieren. Ich kann es kaum glauben, was wir da alle miteinander bereits angerichtet haben. Im Weltspiegel der ARD gibt es dazu wohl eine Doku, die ich aber noch nicht gesehen habe.
Nach dieser interessanten Führung über die Anlage, die heute ein Hotel ist, schnorcheln wir dort noch ein wenig und kaufen auf dem Rückweg für die kommenden Tage dieses Mal für vier Personen ein. Das sieht dann so aus:
Beginn der Familienfahrt
Den Abend verbringen wir noch gemeinsam beim Abendessen in San Vito Lo Capo, um dann am nächsten frühen Nachmittag und nach der obligatorischen Sicherheitseinweisung erstmals hinauszufahren und kleine Leute zu großen Kapitänen werden zu lassen. In diesem besonderen Fall bin damit ausnahmsweise mal nicht ich selbst gemeint.
Den Clipper lassen wir jetzt nur einmal kurz um die Ecke fahren, die wir vor zwei Tagen in die andere Richtung bereits genommen hatten und sind schon wieder angekommen. Es soll langsam losgehen. Erst mal der Anker raus und Baden, Schnorcheln oder schwimmen gehen. Die Küste hat hier einiges zu bieten.
Am Abend nehmen wir das Clipperchen und rudern zum Strand.
Ab hier laufen wir den Hügel hinauf und zu einem Lokal eines Hotels an der Küste, das Filip recherchiert hatte und verbringen einen herrlichen Abend mit Blick auf die untergehende Sonne und die Ankerbucht mit dem Clipper.
Die Nacht bleibt ruhig und am kommenden Tag fahren wir eine Bucht weiter zurück nach Cornino. Da wir aber nur auf der Durchreise sind, gehen wir direkt vor dem kleinen Hafen vor Anker und paddeln in die Marina.
Es folgt ein extrem schweißtreibender Fußweg bei locker 34 °C zu der prähistorischen Höhle mit interessantem Museum.
Selbst die Tiere suchen Schutz unter jedem bisschen Schatten.
Anschließend gibt es noch ein lebenserhaltendes Eis, bevor wir Anker aufgehen und uns nach Trapani aufmachen. Da wir nun mit dem Wind fahren, sieht segeln für unsere Gäste aus, wie ein immer währendes ruhiges Dahingehen. Da mussten andere Gäste leider schon anderes erleben. In Trapani gehen wir erstmals in die bereits vor längerem reservierte Marina, damals noch zu 75 EUR die Nacht. Wir waren offenbar die letzten, die diesen günstigen Tarif noch bekommen hatten. Bei unserer Ankunft werden jetzt 99 EUR aufgerufen.
Ich nutze die Marina für die Zustellung von reichlich Ersatzteilen, die schon auf uns im Büro der Marina warten. Ein neuer Monitor musste an Bord, der alte hatte einen Wasserschaden wegen eines nicht ganz geschlossene Dachfensters, durch das sich Salzwasser seine Bahn in dessen Innereien suchte. Der Router ist aus unbekanntem Grund ebenfalls defekt und wird zur Reparatur eingeschickt, es gibt in der Zwischenzeit ein Ersatzgerät und auch die heiß herbeigesehnten Ersatzteile für das Ruder des Clipperchens kommen hier an Bord.
Es folgt die Erkundung der schönen Altstadt. Am kommenden Tag fahren wir mit dem Bus zur Seilbahn, die uns hinauf zu dem mittelalterlichen Festungsdorf Erice bringt. Ein hochinteressanter Ort. In der Burg gab es einen Tempel, in dem die Tempeldienerinnen der Aphrodite mit den vorbei segelnden Seefahrern kultische Rituale zur Ehre ihrer Gottheit abhielten. Deutlicher gesagt, handelte es sich um ein antikes Freudenhaus mit tollem Ausblick. Eine Art Texasbar der Antike.
Erice ist eine beeindruckende mittelalterliche Kulisse mit einer imposanten Aussicht, die an jeder Ecke neu begeistert. Natürlich war diese Stadt von erheblicher strategischer Bedeutung und entsprechend wechselhaft ist die Geschichte. Nebenbei ist es hier oben auch deutlich kühler und lässt uns mal für die Dauer des Aufenthalts erleichtert durchatmen.
Von hier oben sieht man auch die beiden Buchten, in denen wir die vergangenen Tage waren. Die eine vor dem Berg und etwas verdeckt rechts dahinter die Zweite. San Vito Lo Capo liegt genau hinter dem Berg, alles also keine großen Distanzen.
Verkehr auf Sizilien – Wer später bremst ist länger schnell
Am zweiten Tag in Trapani nehmen wir uns wieder einen Leihwagen und fahren nach Palermo, um zumindest die wichtigsten touristischen Highlights abzuarbeiten. Dazu gehörte auch der historische Markt und wir machen eine neue Entdeckung:
Wir hatten bereits auf Sardinien erste Erfahrungen mit dem lokalen Autoverkehr aus Sicht einer Taxifahrt gehabt. Es war einer von diesen Ritts, bei denen man am Ende der Fahrt mit bis unter das Kinn angezogenen Beinen und in leichter Schockstarre das Fahrgeld bezahlt, um dann mit weichen Knien auszusteigen, während man gleichzeitig der Versuchung widersteht, auf den Boden zu sinken, diesen zu küssen und zu umarmen, um den Fortgang des eigenen Leben zu feiern.
Aus Sicht eines Fußgängers vervollständigen wir nun unsere Erfahrung diesbezüglich auf Sizilien. Hatten wir auf unserer Reise hauptsächlich in Spanien sowohl autofreie Innenstädte gesehen, also auch welche, die es nicht sind, so gibt es auf Sizilien in den meisten Fällen eine sehr einfache Regel: ist eine Straße breit genug für ein Auto, wird auf ihr auch mit dem Auto gefahren.
Passt neben das fahrende Auto noch ein Parkendes an die Häuserwand, dann steht da auch eins. Sollte ein Fußgänger diese Autozone ebenfalls nutzen wollen, so wird das geduldet, geschieht aber auf eigne Gefahr, denn selbstverständlich wird stets und überall der eigene Fahrstil an den von Michael Schumacher auf dem Stadtparcour von Monaco angepasst, um ihn und seine Erfolge so in Erinnerung zu behalten.
Ist die Straße oder der Weg nicht mehr breit genug für ein Auto, dann können selbstverständlich Mopeds unter der gleichen Prämisse fahren. Wie wir wissen, entfalten einfache Regeln wie diese erst ihre volle Wirkung, wenn sie durch möglichst wenig Ausnahmen behindert und verwässert werden.
Ist insbesondere ein Weg für Autos nicht mehr breit genug, weil sich an seinen Rändern die Stände des historischen Marktes von Palermo befinden, dann gilt ja automatisch die zweite Regel mit den Mopeds und dem Hinweis, dass die Nutzung des Raums zwischen den Marktständen für Fußgänger auf eigne Gefahr stattfinden kann.
Man arrangiert sich zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern aber doch relativ gut. Sollte es beispielsweise zu einer Unachtsamkeit kommen, und man versehentlich am Gemüsestand über die Frage, ob es 3 oder 4 Auberginen sein sollen, den Verkehr aus dem Blick verlieren, so wird man in jedem fall durch rechtzeitiges Hupen des motorisierten und vorrangigen Verkehrsteilnehmers wieder in die Realität zurückgeholt. Rechtzeitig bedeutet hier, dass noch Zeit genug ist, die Fahrbahn mit einem Sprung auf die Seite freizumachen. Ein kurzer Bremsvorgang wird hier auch mit stoischer Gleichgültigkeit toleriert. Nur zum Stillstand sollte man die eiligen Schumachers nicht bringen.
Was uns dann auf dem Fußweg auch nicht erspart bleibt, sind die vermüllten Straßen. Fairerweise muss man sagen, dass es nicht überall in Neapel so aussieht. Es ist dennoch deprimierend zu sehen, was passiert, wenn nur wenig öffentliche Verwaltungen funktioniert, alles ein Stückchen mehr egal ist und kaum Verantwortung für das Gemeinwesen wahrgenommen wird. Da helfen dann auch keine Appelle der Anwohner in vier Sprachen mehr.
Wir sehen einen ehemaligen Flohmarkt. Was nicht verkauft wurde, blieb einfach auf den Sperrholztischen zurück. Danach schmiss man neuen Müll gerne zu dem alten, wie das halt immer so funktioniert, und ein ganzer Straßenzug liegt im Müll.
Ich entsorge meine leerer Wasserflasche jetzt nicht auch noch dort, sondern kann diese in einem kleinen Mülleimer eine Straße weiter wegschmeißen, der offenbar regelmäßig entleert wird. So nahe liegen Funktion und Dysfunktion nebeneinander. Ich verstehe es nicht.
Aber wie zuvor erwähnt, Palermo hat auch eine vorzeigbare Seite und strotzt natürlich vor Geschichte und Kultur.
Noch einmal Badeurlaub
Die drei Tage in Trapani, Erice und Palermo sind für uns, hauptsächlich wegen der Hitze, alle anstrengend. Die Gruppe beschließt, dass wir den Clipper noch einmal für einen Badeurlaub nutzen. So fahren wir an Filips Geburtstag zurück zur Insel Favignana, wo wir bereits zu zweit kurz nach unserer Ankunft hier etwas weiter westlich von den halb zerfallenden und wenig einladenden Strandgebäuden eine ruhige Ankernacht hatten.
Mit ausgezeichnetem Wind und schiebender Strömung kommen wir dort in Rekordzeit an und machen uns landfein. Die Hauptstadt der Insel liegt auf der Nordseite, während wir auf der aktuell windgeschützten Südseite liegen. Zu Fuß sind es nur 20 Minuten über die kleine Insel vom Süden bis zur Hauptstadt, sodass wir mit dem Clipperchen an Land fahren, einen Platz finden, an dem wir es lassen können und uns in einem lauschigen Abendspaziergang auf den Weg machen. Die kleine Stadt ist dann ein Traum. Überall Restaurants, Bars, eine tolle, touristische aber ruhige Atmosphäre.
Man kann sich hier sehr wohlfühlen und wir suchen uns einen Platz für das Geburtstagsdinner.
Es gibt auch hier eine Marina. Die aufgerufenen Preise entsprechen der Attraktivität des Ortes. Man gibt hier die Nacht für einen Platz zwischen 150 und 250 EUR aus und bekommt sonst nichts als diesen Platz. Dafür diniert man aber im eignen Cockpit mit weißer Tischdecke. Respekt dafür, das ist definitiv Next Level.
Ich gestehe, dass ich eindeutige Genugtuung empfinde, als ich die zwei leicht hüpfenden Superyachten am schlecht geschützten Ende des Piers liegen sehe. Die Crew ist damit beschäftigt, die ächtenden Leinen irgendwie besser abzufedern, die hörbar unter der Strapaze leiden, diese großen Luxusherbergen im Schwell auf Position zu halten. Komplett andere Liga, aber dieselben Probleme.
Wir kehren spät in einem schönen nächtlichen Spaziergang zurück zu unser eigenen schwimmenden Herberge, die ruhig in der Nacht daliegt. Am kommenden Morgen fahren wir nach dem letzten Baden zurück nach Trapani, ankern dieses Mal vor der Marina im geschützten Außenhafen und vermeiden somit die jetzt auf 99 EUR / Nacht erhöhten Liegegebühr. Die Abendstimmung sogar hier, vor dem Industriehafen, hervorragend.
Mit dem Clipperchen kommen wir an Land, können es neben der Polizei an einen Ring ketten und einen letzten Abend in der Altstadt verbringen.
Auf dem Rückweg komme ich an zwei Einheimischen vorbei, die wie Angler auf ihren Stühlen sitzen. Als ich nahe dran bin, sehe ich, dass die gar nicht Angeln. Da haben sich zwei einfach ihre Stühle genommen, sitzen einfach so nebeneinander und schauen auf den Hafen hinaus. Ich bin beeindruckt.
Am nächsten sehr frühen Morgen bringt Filip seine Familie mit dem Clipperchen zum Bus, der die beiden zum Flughafen bringt.
Wir haben immer noch ein Ziel für dieses Jahr: Griechenland! Dafür muss nach viel Badeurlaub in der letzten Zeit nun mal wieder Strecke gemacht werden, wozu wir unseren Bug erneut in Richtung der aufgehenden Sonne richten wollen..
Hallo Matthias, hier schreibt dir Verena (Müller) aus Mombach. Zwar heiße ich nicht mehr Müller und wohne auch nicht mehr in Mombach, aber so kannst du mich wohl am besten einordnen.
Ich habe immer noch regelmäßig Kontakt mit Jan Hasse, mit dem ich ab und zu mal einen ausgedehnten Spaziergang mache – so wie heute; bei dieser Gelegenheit kamen wir irgendwie auf dich zu sprechen, und er hat mit von deinem Blog erzählt und mir den Link dazu geschickt. Natürlich habe ich mich gleich ans Schmökern gemacht und mit Faszination von den „Abenteuern“, die deinen Alltag bestimmen, gelesen. Das ist eine beneidenswerte Art zu leben, und du siehst entsprechend zufrieden aus. In Zukunft werde ich weiterverfolgen, was du schreibst und an schönen Bildern postest.
Viele liebe Grüße aus der Heimat!
Wow! Hallo Verena,
das ist eine Überraschung gewesen, deinen Kommentar zu lesen. Klasse und danke für dein Feedback!
Ja, ich bin zufrieden. Auch wenn jedes Leben seine Höhen und Tiefen kennt, bin ich glücklich da zu sein, wo ich bin.
Viele Grüße nach Hause und vielleicht kann ich euch ja mal begleiten, auf einem von euren Spaziergängen.
Viele Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
ich schaue ab und zu in Deinen Blog und bin jedesmal begeistert von Deinem Schreibstil und Deiner Offenheit.
Ich bin 2017 mit meinem Schiff von Fehmarn bis Portimão und 2018 zurück in die Ostsee gesegelt, kann also vieles gut nachempfinden.
Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen auf Eurer Tour.
Herzliche Grüße von der Ostsee
(auch) Matthias
Hallo Namensvetter,
ganz lieben Dank für deinen Kommentar, der mir den Tag versüßt hat. Es ist erheblich, mehr as so ein nettes Feedback mit eine Macht, vielen Dank dafür und die Motivation, weiter zu schreiben.
Viele Grüße
Matthias